NACHHALTIGKEIT
Naturstein und Nachhaltigkeit - das passt perfekt zusammen!
Der gegenüber Zement-Baustoffen und Granitgesteinen deutlich geringere Energiebedarf für Abbau und Verarbeitung unserer Jurakalksteine machen diese zu äusserst ökologischen Bauwerkstoffen.
Wir engagieren uns für eine stetige Reduktion unseres ökologischen Fussabdrucks.
Durch die Verwendung lokaler Natursteine können auch Sie einen wesentlich Beitrag zur Minderung des Gesamtausstosses an CO2 und zur Reduktion des Treibhauseffektes leisten.
CO2-EMISSIONEN
Material
Von der Natur geschaffen, ist für die Herstellung von Naturstein keine Energie notwendig.
Abbau und Bearbeitung
Gewinnung und Verarbeitung von Kalkstein benötigen 20x weniger Energie als für die Herstellung von Zement-Baustoffen erforderlich ist. Der Verarbeitungsaufwand von Kalkstein entspricht zudem nur einem Bruchteil desjenigen von Granitgesteinen.
Transport
Bereits bei einer Distanz zur Anlieferung von 150 km trägt der Transport zum überwiegenden Anteil am Gesamtökoprofil bei:
Erhöhung Energieeffizienz & Reduktion Anteil fossiler Brennstoffe
Mit laufender Modernisierung des Maschinenparks durch
verbrauchsarme Anlagen neuster Technologie senken wir kontinuierlich unseren Energiebedarf im Verarbeitungsprozess.
Die Logistik-Infrastruktur
wurde jüngst sowohl im Innen- als auch im Aussenbereich mit zusätzlichen
Krananlagen erweitert. Der Grossteil unserer Maschinen lässt sich mittlerweile mittels Kran bestücken. Auch das Be- und Entladen der Lkw's erfolgt über einen Portalkran. Der
Einsatz von Radladern und Verbrauch von
Diesel konnte so massiv gesenkt werden.
Mitte Juni 2024 ging die neue Photovoltaik-Anlage in Betrieb. Mit der Modulfläche von knapp 600 m2 resultiert ein erwarteter Jahresenergieertrag von 135'000 kWh, was dem Strombedarf von 40 Haushalten entspricht. Damit verhindern wir den Ausstoss von jährlich 70 To CO2. 80% des produzierten Strom nutzen wir für den Eigenbedarf.
ABBAU
Die Erschliessung des Steinbruchs erfolgt nach strengen Vorgaben einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Nach der Nutzung des Abbaugeländes wird dieses mit Deponiematerial aufgefüllt und durch Überführung in Mischwald vollständig renaturiert.
ABWASSERREINIGUNG
Sämtliches mit Staub befrachtetes Kühl- und Meteorwasser wird über ein Leitungssystem in ein Absatzbecken geleitet. Der abgesetzte Schlamm wird im Steinbruch entwässert und zu kompaktem Lehm verdichtet. Das so vorgereinigte Wasser wird über drei weitere Absetzbecken geführt und danach vom Grossteil der mineralischen Schwebstoffe befreit in den nahen Fluss eingeleitet.
RECYLING
Im Werk anfallender Verschnitt wird zu Schotter, Splitt oder Sand verwertet. Naturstein kann nach dem Rückbau wiederverwendet oder ebenfalls zu Schotter verwertet und als Kofferungsmaterial verwendet werden.